Hausbau-Ratgeber
Das Fertighaus

Fertighaus Ratgeber: Ihr individueller Wohntraum, Stein auf Stein

Der Traum vom Eigenheim kann mit der Fertigbauweise zeitnah und sehr kostenorientiert Wirklichkeit werden. Vor allem schlüsselfertige Angebote lassen es zu, schnell in das neue Eigenheim zu ziehen. Zweifelsohne stehen Fertighäuser hoch im Kurs, denn etwa jeder fünfte Neubau wird in dieser Bauweise errichtet. Fast 70 % aller Fertighäuser werden frei geplant, sodass sich trotz standardisierter Vorgaben bei dieser Bauweise ein hohes Maß an wohnlicher Individualität umsetzen lässt. Die Tatsache, dass der Marktanteil von Fertighäusern seit Jahren steigt, ist kein Zufall: Kurze Planungs- und Bauzeiten sowie eine pünktliche Fertigstellung sprechen ganz klar für diesen Weg zum Eigenheim.

Gut zu wissen! Nach jedem Kapital folgt ein kurzes Fazit, in dem die wichtigsten Punkte für jedes Thema in kompakter Kürze zusammengefasst werden.

 

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Fertighaus bauen: Grundlagen und Optionen in der Übersicht

Als Fundament für den Hausbau dient eine Bodenplatte oder aber ein Keller, falls dieser im individuellen Wohnkonzept vorgesehen ist. Auch die Beschaffenheit des Bodens hat direkte Auswirkungen auf die baulichen Möglichkeiten. Was das Material angeht, so werden Erhebungen zufolge etwa 95 % aller Fertighäuser aus Holz bzw. mit der Holzbauweise errichtet. Alternativ steht die Massivbauweise oder die Leichtbauweise (Stahlleichtbau) zur Verfügung. Hierfür hält sich das verfügbare Angebot an Fertighäusern aber in Grenzen.

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Konstruktion bei der Holzbauweise

Bei der üblichen Holzbauweise werden so genannte Holzrahmen mit Hilfe von Querstreben stabilisiert. Sie können optional mit Dämmmaterial versehen werden. Außen kann die Abdeckung mit Holzplatten, innen mit robusten Gipswerkstoffplatten erfolgen. Als klassische Konstruktionsarten sind die Holzrahmenbauweise sowie die Holztafelbauweise anzusehen. Bei diesem letztgenannten Typen wird die angesprochene Stabilisierung nicht über Querstreben erreicht. Hier übernimmt die Beplankung diese Rolle, wobei es sich konkret um Holzwerkstoffplatten handelt.

Was zeigt ein Blick in den hohen Norden?

In Skandinavien, dem Ursprung dieses Hausbautyps, erweisen solche Konstruktionen aus Holz schon seit Generationen den Bewohnern treue Dienste. Generell stehen Fertighäuser ihren massiven Alternativen in puncto Stabilität in nichts nach, zumal zahlreiche Regelungen in diesem Bereich für im wahrsten Wortsinn belastbare Qualität sorgen. Ganz in diesem Sinn ist noch auf den Ständerbau hinzuweisen, der sich insbesondere für mehrgeschossige Fertighäuser anbietet. Hierbei wird ein Holzskelett mit senkrechten Ständern als tragendem Gerüst installiert.

Hauptmerkmal von Fertighäusern: kurze Planungs- und Bauzeit

Wer sich für ein Massivhaus entscheidet, muss mit einer langen Bauzeit rechnen, die auch maßgeblich von den herrschenden Witterungsverhältnissen abhängt (zu denken ist etwa an notwendige Trocknungszeiten). All das spielt beim Bau eines Fertighauses keine nennenswerte Rolle. Die mittels Hochpräzisionstechnik vorgefertigten Teile werden direkt zur Baustelle befördert und umgehend installiert. Innerhalb weniger Tage wird so die gesamte Hülle eines Fertighauses stehen. Nach der Inneneinrichtung steht einer sehr zeitnahen Übergabe eines schlüsselfertigen Hauses nichts im Wege, sofern sich Hausbauer nicht für kostensenkende Ausbaustufen entscheiden.

Was kann ich bei einem Fertighaus selber machen?

Diese Frage stellen sich nicht wenige handwerkliche begabte Fertighausbauer mit Blick auf das verfügbare Budget. Wenn Sie einen Blick auf das Angebot an Fertighäusern werfen, werden Sie unterschiedliche Ausbaustufen finden. Die meisten Anbieter haben drei oder vier solcher Ausbaustufen in ihrem Portfolio. Die Grenzen zwischen den Ausbaustufen sind teils fließend. Daher sollte genau nachvollzogen werden, welche Leistungen inbegriffen sind und in welchen Bereichen Handwerker selber anpacken müssen. Grundsätzlich lässt sich so bei einem Fertighaus das Budget schonen. Erforderlich sind dann aber belastbare Handwerkskenntnisse, um die Qualität des neuen Hauses nicht zu beeinträchtigen. Ganz grundsätzlich können Sie sich in aller Regel zwischen diesen üblichen Ausbaustufen entscheiden:

Bausatzhäuser nur eine Option für gelernte Heimwerker

Wer sich für diese kostensparende Variante eines Fertighauses entscheidet, sollte eine fundierte handwerkliche Expertise mitbringen. Alternativ kommen Fachleute aus der Familie oder im Freundeskreis in Betracht. Ohne eigene Kenntnisse kann das Ziel, Kosten zu sparen, am Ende nach hinten losgehen.

Ausbauhaus: Sie erhalten nicht nur einen Rohbau mit Fenstern

Von außen sieht diese Option nach dem Hochziehen eigentlich schon fertig aus. Der Schein trügt nicht, denn je nach Angebot und Leistungsumfang müssen Sie sich 'nur' noch um den Innenausbau kümmern. Was im Einzelfall noch zu erledigen ist, lässt sich pauschal nicht sagen. In jedem Fall erfordert der Innenausbau samt Installation von Rohren und einer Heizungsanlage sehr viel Fachwissen. Auch diese Option ist daher nur etwas für Hausbauer mit handwerklichem Geschick oder einem entsprechend leistungsstarken Netzwerk. Um mit einem Ausbauhaus eine funktionale Basis zu nutzen, sollten die folgenden Aspekte bereits erfüllt sein, bevor der Bauherr selber tätig wird:

  • für die Elektroinstallationen sind Leerrohre verlegt
  • Außenwände und tragende Teile sind mit einer EnEV-konformen Dämmung versehen
  • komplette Eindeckung des Daches
  • Einbau von Treppen, auch zum Dachgeschoss (sofern vorhanden)
  • Installation von Fenstern und Türen
  • gezogene Rohre für Ab- und Frischwasser sowie für eine Warmwasserheizung
  • gefräste Löcher für Schalter/Elektroinstallationen
  • Einbringung der Unterspannbahn erfolgt
Welche Arbeiten sollte besser ein Profi ausführen?

Euphorie mit Blick auf das anstehende Hausbauprojekt sollte nicht zu Selbstübersch.tzung führen. Fragen Sie sich daher sehr ehrlich, welche Arbeiten Sie selber ausführen wollen und können. Gerade Arbeiten im Bereich von Sanitäranlagen, Elektroinstallationen und Heizungsanlagen sollten von einem Fachbetrieb abgenommen werden. Fehler können kostenintensive Nacharbeiten zur Folge haben. Vom ursprünglichen Ziel, durch eigenes Engagement Geld zu sparen, bliebe dann nichts mehr übrig. Angesichts dessen sollten Sie sich erst nach der Beantwortung der oben gestellten Frage für eine der hier vorgestellten Ausbaustufen entscheiden. Das schlüsselfertige Haus ist sicher für die meisten Hausbauer die beste bzw. bequemste Option. Die rund um den Einzug anfallenden Arbeiten sind mit dem Umzug in eine neue Wohnung durchaus vergleichbar.

Sie sollten wissen, dass ein Ausbauhaus viel Zeit in Anspruch nimmt. Wenn Sie die Arbeiten nach langen Arbeitstagen selber ausführen möchten, kann dies schnell zu einer enormen Belastung werden. Zusätzliche Kosten können für das Leihen oder Kaufen von Werkzeugen entstehen. Ohne belastbare Fachkenntnisse kann dieses Projekt schnell sehr mühsam werden, wenn jeder Arbeitsschritt recherchiert werden muss. Wer selbst Hand anlegen will, muss davon überzeugt sein. Mal eben nebenbei wird sich eine Ausbaustufe für ein Fertighaus sicher nicht in einen individuellen Wohntraum verwandeln.

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Fertighaus finanzieren: So gehen Sie richtig vor!

Auch wenn der Traum vom neuen Eigenheim mit hohen Kosten verbunden ist, soll er nicht zu einer dauerhaften Belastung werden. Daher sollte die Finanzierung sehr individuell durchgerechnet und die besten Optionen geprüft werden. Letztlich sollte die gesamte Finanzierung eines Fertighauses sicherstellen, dass es nicht zu finanziellen Engpässen kommt. Das Kriterium der Planungssicherheit ist nicht nur für Banken bzw. Kreditgeber interessant, sondern auch für die Hausbauer selbst. In diesem Kapitel werden die wichtigsten Aspekte in Bezug auf den Fertighausbau vorgestellt.

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Passende Finanzierung finden: Was können wir uns leisten?

Die Überschrift fasst bereits zusammen, worauf es besonders ankommen wird. Experten empfehlen im Vorfeld der Planung eines Fertighauses, die so genannte Belastungsquote zu berechnen. Damit ist gemeint, wie viel Prozent des Nettoeinkommens für die Tilgung sowie Zinszahlungen von Darlehen/Krediten anfallen. Empfohlen ist ein Wert, der die Marke von 40 % nicht übersteigt. Somit soll gewährleistet sein, dass die gesamte Liquidität und somit Lebensqualität nicht unter dem Fertighausprojekt leidet. Je niedriger dieser Wert ausfällt, desto entspannter können Fertighausbauer die Finanzierung erfahrungsgemäß angehen.

Welche Kosten fallen aktuell für Miete und Energie an?

Hilfreich ist auch ein Vergleich mit der Ausgangssituation: In vielen Fällen sind die Tilgungszahlungen für die Fertighausfinanzierung nicht teurer als die monatlich zu zahlende Miete. Insgesamt sollte die Laufzeit der Finanzierung nicht bis in das Rentenalter oder darüber hinaus geplant werden. Lange Laufzeiten sind teurer und Ziel eines jeden Hausbauers wird es sein, möglichst schnell das eigene Haus auch als Eigentum bezeichnen zu können. Abgesehen vom Fertighaus müssen natürlich die Kosten für das Grundstück eingerechnet werden, sofern es nicht bereits im Familienbesitz ist. Wer langfristig plant, wie es bei einem Darlehen üblich ist, sollte Wert auf finanzielle Puffer legen. Bei manchen Finanzierungsformen kann auch flexibel für wenige Monate ausgesetzt werden, falls sich eine unvorhergesehene Familien- oder Arbeitssituation ergibt.

Vorgehen zu Beginn: Faktoren für eine individuelle Rechnung

Die Frage 'Kann ich mir ein Fertighaus?' leisten, kann erst nach einer Bestandsaufnahme aller Geldmittel aussagekräftig beantwortet werden. Folgende Geldmittel sind auf der Haben-Seite zu verbuchen:

  • regelmäßige Einnahmen (Gehalt etc.)
  • Immobilienbesitz (ggf. auch ein geeignetes Grundstück)
  • vorhandene Vermögenswerte wie Geldanlagen, Lebensversicherungen etc.
  • Ausgaben für die bisherige Miete zzgl. Energiekosten

Für eine ganzheitliche Kostenrechnung sollten auch die Nebenkosten von Beginn an berücksichtigt werden. Hier sind insbesondere die Kaufnebenkosten zu nennen, die beim Grundstückkauf entstehen. Zu beachten sind ggf. die Maklerprovision und die Grunderwerbssteuer. Für die Abwicklung des Kaufvorganges ist an die Notarkosten und die Eintragung in das Grundbuch zu denken. Je nach Grundstück können darüber hinaus folgende Baunebenkosten anfallen:

  • Bodengutachten je nach Standort und Fertighaustyp
  • notwendige Vermessungen
  • Gebühren für Behörden (z.B. Baugenehmigung)
  • Kosten für den Hausanschluss (Wasser, Abwasser, Strom, Gas etc.)
  • Baustrom und Bauwasser
  • Versicherungen (Bauherrenhaftpflichtversicherung)

Günstige Finanzierung finden: Tilgungsraten und Sollzinsbindung

Um die Kosten für die Finanzierung des Fertighauses so gering wie möglich zu halten, sind mehrere Angebote zu vergleichen. Auch eine unabhängige (!) Fachberatung ist in dieser Hinsicht sehr aufschlussreich. Aktuell befinden sich die Zinsen auf einem sehr niedrigen Niveau, sodass die Finanzierung recht kostengünstig umzusetzen ist. Aber niemand kann mit Bestimmtheit voraussagen, wie sich die Zinsen in den nächsten 10 bis 20 Jahren ändern. Daher kann es nicht DIE beste Finanzierung geben.

Worauf kommt es an?

Gefragt ist eine sehr individuelle Finanzierungsstrategie, die auf die eigene Lebens- und Einkommenssituation abgestimmt ist. Nicht wenige Hausbauer entscheiden sich angesichts der historischen Niedrigzinsphase für eine lange Zinsbindung. Das bringt den großen Vorteil der finanziellen Planungssicherheit mit sich. Eine kurze Sollzinsbindung bringt das Risiko einer teuren Anschlussfinanzierung mit sich. Insofern sollten Sie sich für das Projekt Fertighausbau durchaus auch mit modernen und sehr flexiblen Finanzierungsformen beschäftigen. Zu nennen ist beispielsweise das variable Darlehen, das keinen festen Zinssatz für die Laufzeit vorsieht. Die zu zahlenden Zinsen richten sich alle drei Monate neu an den aktuellen Marktzinsen aus. Steigen die Zinsen während der Finanzierung deutlich, wird auch das Darlehen teurer. Diese Finanzierungsform setzt also eine gewisse Risikobereitschaft voraus. Generell sollten Sie sich fragen, wie viel Risiko Sie bei der Finanzierung eines Fertighauses eingehen können oder wollen.

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Was ist bei der Finanzierung grundlegend zu beachten?

Bei einer so genannten Vollfinanzierung sollte die Restschuld so gering wie möglich gehalten werden. Nach Möglichkeit sind die aktuell sehr niedrigen Zinsen über einen langen Zeitraum zu nutzen. Auch wenn eine hohe Tilgung die finanziellen Spielräume einengt, so sorgt sie dafür, dass die Finanzierung in einem überschaubaren Zeitrahmen (etwa 10 bis 20 Jahre je nach vorhandenem Eigenkapital und Kaufpreis) abgeschlossen ist. Wer sich für ein Darlehen ohne Eigenkapital entscheidet, muss am Ende mit einer recht hohen Restschuld rechnen. In diesem Kontext ist eine Anschlussfinanzierung möglich, aber in wirtschaftlicher Hinsicht nicht empfehlenswert.

Worauf beim Vergleich diverser Angebote für Kredite/Darlehen achten?

Wenn Sie verschiedene Kreditangebote vergleichen, sollten Sie mit dem Effektivzins und der Restschuld am Ende der Zinsbindungsfrist die wichtigsten Faktoren beachten. Zudem sollten die Gesamtkosten des Kreditangebotes für einen Vergleich ersichtlich sein. Durch neue Transparenzgesetze sind Anbieter gezwungen, explizit auf die anfallenden Kosten hinzuweisen. Als Hausbauer können Sie diesen Umstand nutzen, um das für Sie beste Angebot ausfindig zu machen.

Sicherheiten: Wichtig für die Finanzierung des Eigenheimes

Vorhandene Sicherheiten spielen eine große Rolle bei der Finanzierung eines Bauvorhabens. Sie bieten im Zweifelsfall einen Zugriff auf finanzielle Reserven. Zudem wirken sie sich sehr positiv auf die Bonität aus, sodass Kredite oder Darlehen für die Umsetzung des Bauvorhabens leichter zu  erlangen sind. Zu denkbaren Sicherheiten in diesem Kontext zählen Lebensversicherungen, Verträge für die Altersvorsorge und Sparanlagen.

Wie viel Eigenkapital ist für den Fertighausbau nötig?

Hierbei handelt es sich um eine der wichtigsten Fragen, die sich eigentlich alle angehenden Bauherren stellen. Auch wenn es mittlerweile möglich ist, ganz ohne Eigenkapital ein (Fertig)haus zu bauen, so empfehlen Finanzexperten einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 %. Je mehr Eigenkapital, desto besser für die eigene Bonität und die Verkürzung der Dauer der Finanzierungsphase. Wohlgemerkt: Die 20 bis 30 % an Eigenkapital beziehen sich auf die GESAMTkosten. Wer ohne Eigenkapital ein Fertighaus bauen will, muss sich auf höhere Kosten durch Risikozuschläge einstellen.

Finanzielle Alternativen prüfen: Eigenkapitalersatzmittel

Wer die empfohlene Eigenkapitalquote nicht aufbringen kann, muss sich nicht sofort vom Traum eines individuellen Fertighauses verabschieden. Da beim Bau eines Hauses ohne Eigenkapital teure Risikozuschläge drohen, sind so genannte Eigenkapitalersatzmittel eine prüfenswerte Option. Hierbei handelt es sich um eine Form der Geldleihe jenseits von Banken. Klassischerweise ist ein Arbeitgeber- oder ein Verwandtendarlehen gemeint. Darüber hinaus kann die Option geprüft werden, ein Darlehen auf eine vorhandene Lebensversicherung zu nutzen und sie nicht sofort aufzulösen. Weitere finanzielle Alternativen, die zu prüfen sind, sind ein Landesdarlehen oder ein Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Familien können das Baukindergeld nutzen

Bis März 2021 hatten bauwillige Familien die Chance, Baukindergeld zu beantragen. Pro Kind war für einen Zeitraum von 10 Jahren eine Gesamtförderung von 12.000 Euro möglich. Erfüllte eine Familie mit drei Kindern die Voraussetzungen, so bekamm Sie für den Bau eines Fertighauses eine Förderung in Höhe von 36.000 Euro. Zu beachten ist, dass das Wohneigentum selbst genutzt werden muss und dass das Haushaltseinkommen nicht mehr als 75.000 Euro pro Jahr betragen darf (zuzüglich 15.000 Freibetrag pro Kind).

Ist es ein Vorteil, ein Fertighaus zu finanzieren?

Ja, aus Sicht der kreditgebenden Banken auf jeden Fall. Bei einem Fertighaus kann die Firma alle relevanten Termine exakt benennen. Das Bauprojekt ist somit transparenter, die kurze Bauphase erhöht zusätzlich die unmittelbare Planungssicherheit. Rein vertraglich ist es so, dass die Baufirma nach jedem definierten Bauabschnitt den entsprechenden Anteil bezahlt bekommt. Typischerweise kann der Bauherr für die ersten Zahlungen sein Eigenkapital einbringen, sodass die Bank erst zu einem späteren Zeitpunkt zahlt. Das bedeutet aber natürlich ausdrücklich nicht, dass die Finanzierung zum Zeitpunkt der Auftragsstellung nicht schon stehen sollte. Wer ein Fertighaus bauen möchte, sollte sich neben der Planung von Haus und Grundstück sehr intensiv mit der Finanzierung befassen, da es sich hierbei um die elementare Grundlage handelt.

 

ALLE INFORMATIONEN RUND UM IHRE BAUFINANZIERUNG

Eine finanzielle Analyse der Ausgangslage zeigt, ob der Fertighausbau zu stemmen ist. Zu beachten ist dabei die oben angesprochene 40 % Regel. Vereinfachend können die Finanzierungskosten mit der aktuellen Mietbelastung verglichen werden, wobei finanzielle Puffer immer einzuplanen sind. Wer ein Haus bauen will, sollte laut Experten 20 bis 30 % der Gesamtkosten als Eigenkapital einbringen können. Eigenkapitalersatzmittel bieten sich als alternative Lösung an. Durch flexible Angebote ist es möglich, auch ohne Eigenkapital ein Haus zu bauen. Allerdings ist die Variante durch Risikozuschläge weitaus teurer. Eine ausführliche Fachberatung sollte zu Beginn im Sinne der eigenen Planungssicherheit dafür Sorge tragen, dass die für die persönliche Lebenssituation beste Finanzierungsoption gewählt wird. Der Effektivzins, die gesamten Finanzierungskosten und die anfallende Restschuld sollten beim Vergleich diverser Finanzierungsangebote in den Fokus rücken.

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Grundstück für ein Fertighaus: Wo finden und wie muss es beschaffen sein?

Das Auffinden eines Grundstücks stellt die Basis für den Bau eines Fertighauses dar. Mit Blick auf die spätere Lebensqualität und die langfristige (Familien)planung empfiehlt es sich, diesen wichtigen Aspekt sehr genau zu planen. Abgesehen von den reinen Möglichkeiten, ein Grundstück für den Hausbau finden zu können, sollte der Standort zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Abgesehen von der nutzbaren Infrastruktur sollte in wirtschaftlicher Hinsicht ein Augenmerk auf die Entwicklung der Immobilienpreise gelegt werden. Schließlich ist der Hausbau eine sinnvolle Alternative für die Altersvorsorge. In diesem Teil soll auf die wichtigsten Aspekte rund um ein Grundstück für den Bau eines Fertighauses eingegangen werden.

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  • Bauherrengemeinschaften
  • Komplettangebote von Hausanbietern
  • Banken, Sparkassen und Baubehörden
  • Zwangsversteigerungen
  • Internet-Recherche, Erbbaurecht
  • Baulücken, Baugebiete und Makler
Gängige Anlaufstellen für die Grundstücksuche

Wer sich nach bebaubaren Grundstücken umschauen will, kann das Angebot von Banken und Sparkassen prüfen oder direkt einen Beratungstermin vereinbaren. Bauämter und Bauaufsichtsbehörden vor Ort sind weitere mögliche Ansprechpartner, um ein Grundstück zeitnah finden zu können. Darüber hinaus ist das Angebot zu prüfen, das sich im Rahmen von Zwangsversteigerungen ergibt. In der Praxis hat es sich in vielen Fällen bewährt, einen Blick auf die Internetpräsenzen von Städten bzw. Gemeinden zu schauen. Hier werden verfügbare Grundstücke und Bauvorhaben vorgestellt. Im Gegensatz zum Angebot von Banken oder auch vermittelnden Maklern sind solche Angebote für Grundstücke oft günstiger. In diesem Kontext ist auch auf die Option hinzuweisen, auf Baulücken zurückzugreifen. Bevor Städte/Gemeinden neues Bauland erschließen, wollen sie zunächst noch vorhandene Baulücken schließen. Solche Lücken sind für private Bauherren aufgrund ihrer Größe ideal, gewerbliche Bauträger bevorzugen größere Grundstücke. Baulücken sind in der Regel sehr schmal. Es gibt aber individuelle Fertigbaulösungen, um solche Grundstücke funktional zu nutzen. Von der Infrastruktur sind Baulücken meistens vorteilhaft, da sie sich in der Regel in gut erschlossenen Wohnanlagen befinden.

Recherche im Internet

In Zeiten des omnipräsenten Internets macht es Sinn, online nach verfügbaren Grundstücken Ausschau zu halten. Ob in Kleinanzeigen, bei Makler- bzw. Architektenbüros oder auf speziellen Plattformen werden Bauwillige in der Regel in einem überschaubaren Zeitrahmen fündig. Auch eine Recherche in regionalen Zeitungen kann zum Erfolg führen, wenn dort entsprechende Rubriken für Grundstücke bzw. Bauland vorgesehen sind.

Komplettangebote von Fertighausanbietern prüfen

Wer mit einem Fertighaus auf eine schlüsselfertige Komplettlösung setzt, kann das Angebot von Bauträgern selbst prüfen. Viele Bauträger bietet Grundstücke an und vermitteln diese dann mit dem Hauskauf. Zwar sind Bauherren dann an diesen Bauträger gebunden, sie erhalten aber alle Leistungen aus einer Hand und müssen sich nicht lange Zeit um die mitunter mühsame Suche nach einem geeigneten Grundstück kümmern. Diese Option kommt für alle in Betracht, die noch kein konkretes Angebot im Sinn haben.

Sich mit anderen Bauwilligen zusammenschließen

Eine weitere, recht moderne Möglichkeit zeigt sich in der Beteiligung an einer so genannten Bauherrengemeinschaft. Mehrere Bauherren schließen sich zusammen, um ein gemeinsames Projekt zu realisieren. Bereits der Preis für das zu kaufende Grundstück wird geteilt. Klar ist, dass Einigkeit über die bauliche Verwendung des Grundstücks herrschen muss, was sich in der Praxis oftmals als Knackpunkt erweist. Von Vorteil ist, dass die finanziellen Belastungen (zu denken ist insbesondere an die nicht unerhebliche Grunderwerbssteuer) ebenfalls auf mehreren Schultern verteilt werden.

Via Erbbaurecht an ein Grundstück kommen

Hierbei handelt es sich um eine sehr neue Option, die angesichts des Wohnraummangels in manchen Bundesländern in Zukunft eine größere Rolle spielen könnte. Bei dieser Variante, die auch Erbpacht genannt wird, wird das Grundstück durch die Zahlung eines Erbbauzinses gemietet. Der Bauherr ist berechtigt, das Grundstück nach seinen eigenen Planungen zu bebauen und zu nutzen. Nach einer vereinbarten Zeit (in der Praxis oft 99 Jahre) erlischt das Erbbaurecht. Solche Erbbaurechte werden von Kirchen, Kommunen sowie Stiftungen vergeben. Wer diese Option für sich nutzen will, sollte am Standort die möglichen Optionen in Erfahrung bringen. Aktuell zeichnet sich die Entwicklung ab, dass immer mehr Städte über diese Option nachdenken. Auf diese Weise soll steigenden Grundstückspreisen entgegengewirkt werden.

Damit die Suche nach einem geeigneten Grundstück nicht zu einer endlosen Geschichte wird, sollten möglichst viele der aufgezeigten Optionen genutzt werden. Durch eine breit aufgestellte Suche steigt die Wahrscheinlichkeit, in einem überschaubaren Zeitraum zu einem geeigneten Grundstück zu kommen.

Unbedingt beachten: Ist ein Bebauungsplan vorhanden?

Ein potenzielles Grundstück ist gefunden. Nun müssen Sie prüfen, ob Sie Ihren Traum vom eigenen Haus dort auch tatsächlich verwirklichen dürfen. Die Nachbarn und insbesondere vorhandene Bebauungspläne können schnell zu einem unüberwindbaren Hindernis werden. Sie sollten daher auf jeden Fall prüfen, ob ein Bebauungsplan vorhanden ist und welche konkreten Vorgaben dieser enthält. Beispielsweise kann darin festgeschrieben werden, welche Dachform ein Fertighaus haben muss oder ob eine bestimmte Anzahl an Vollgeschossen vorgesehen ist. Der Bebauungsplan gibt also ggf. vor, welche elementarten Formen beim Bau eines Fertighauses einzuhalten sind. Die jeweilige Gemeinde ist der richtige Ansprechpartner für dieses wichtige Thema. Zu erörtern ist in diesem Zusammenhang auch, ob in Zukunft weitere Erschließungsmaßnahmen geplant sind. Hieraus können sich ggf. weitere Kosten ergeben.

Müssen die Nachbarn mit allen Plänen einverstanden sein?

Grundsätzlich gilt mit Blick auf ein gefundenes Grundstück und Ihre konkreten Pläne: Das Bauvorhaben muss genehmigt werden, wenn es den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Wenn Nachbarn von Beginn an mit eingebunden werden, sind deren Einwände in den meisten Fällen wirkungslos. Für den Fall, dass Sie mit dem Fertighausbau vom geltenden Recht abweichen wollen, besitzen Nachbarn jedoch ein Mitspracherecht. Nachbar bedeutet in diesem Zusammenhang ganz konkret, dass dessen Grundstück an das eigene Bauvorhaben angrenzen muss. Die Nachbarn auf der anderen Straßenseite kommen nur ins Spiel, wenn es um Abstandsflächen zur Straße hin geht.

Beschaffenheit des Bodens durch ein Gutachten prüfen

Was die Gestaltungsmöglichkeiten beim Fertighausbau auf einem gefundenen Grundstück angeht, so rückt insbesondere die Beschaffenheit des Bodens in den Mittelpunkt. Die Bodenbeschaffenheit entscheidet darüber, ob Sie einen Keller nutzen können oder ob besser auf eine Bodenplatte gesetzt werden sollte. Ist der Untergrund felsig oder sumpfig, so machen teure Sicherungsmaßnahmen den Kellerbau in wirtschaftlicher Hinsicht wenig attraktiv. Sie sollten vor dem Kauf eines Grundstücks Klarheit darüber erlangen, wie groß es sein muss. Abgesehen von der Grundfläche des Hauses kommt es darauf an, wie groß der Garten bzw. Außenbereich sein soll. In vielen Fällen ist es sicherer, in ein aussagekräftiges Bodengutachten zu investieren. Auf diese Weise kann das Fertighaus auf einem soliden Fundament gebaut werden und womöglich gesundheitsgefährdende Altlasten lassen sich ausschließen.

Faktoren, die in Bezug auf die Lage individuell zu gewichten sind

Letztlich spielen natürlich auch die Grundstückspreise eine zentrale Rolle mit Blick auf die Auswahlmöglichkeiten. Während Grundstückspreise in großen Städten in den letzten Jahren stark gestiegen sind, sind Grundstücke auf dem Land bzw. in Außenbezirken deutlich günstiger. Je nach finanzieller Ausgangssituation ist zu erörtern, ob ggf. ein längerer Weg zur Arbeit täglich in Kauf genommen werden kann. Makler sprechen oft von einer einfachen, einer mittleren und einer guten Lage. Was für Sie und Ihre persönlichen Vorstellungen gut bzw. optimal ist, können nur SIE entscheiden. Sie sollten daher das Grundstück und seine Lage anhand wichtiger Kriterien bewerten und durchaus auch gewichten. Welcher Vorteil/Faktor ist Ihnen besonders wichtig? Mit einem solchen Ergebnis sind Sie z.B. in der Lage, sich mehr oder weniger objektiv für eine Variante zu entscheiden, falls mehrere Grundstücke zur Auswahl stehen. Für die meisten Hausbauer spielen die folgende Punkte eine wichtige Rolle. Nutzen Sie diese Punkte, um eine hohe Lebensqualität für sich persönlich zu definieren:

  • Verkehrsanbindung (auch öffentliche Verkehrsmittel)
  • ruhige Wohnlage (keine stark befahrene Straße in unmittelbarer Nähe)
  • Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Kitas/Schulen, Freizeitangebot etc.)
  • direkte Nachbarschaft
  • Altersdurchschnitt in der unmittelbaren Umgebung
  • Geschwindigkeiten/Standards für den Telefon- bzw. Internetanschluss
  • zukünftige Bebauungspläne, die das eigene Wohnambiente betreffen
  • Naherholungsgebiete in der Nähe
  • Entwicklung der Immobilienpreise vor Ort (zukünftige Preisentwicklungen als wichtiges Thema für das Ziel der Altersvorsorge mit der Immobilie)

WEITERE INFOS ZUM THEMA "GRUNDSTÜCK" FINDEN SIE IM RATGEBERBEREICH "FERTIGHAUS GRUNDSTÜCK"

Wer ein geeignetes Grundstück finden möchte, sollte auf eine breit angelegte Suche setzen und möglichst viele der oben angesprochenen Optionen nutzen. Baulücken sind für viele Fertighausbauer eine kostengünstige und individuell gestaltbare Option, um den Traum vom Eigenheim umsetzen zu können. Mit dem Erbbaurecht zeichnet sich für die Zukunft eine moderne Alternative ab, die nicht unbedingt den Kauf eines Grundstücks erforderlich macht. Abgesehen von den Preisvorstellungen oder Begrenzungen durch das vorhandene Budget sollten die baulichen Möglichkeiten durch ein Bodengutachten auf eine belastbare Basis gestellt werden. In rechtlicher Hinsicht ist in diesem Kontext zu prüfen, ob es Bebauungspläne gibt und was sie ggf. konkret vorschreiben. Die Lage des Grundstücks entscheidet maßgeblich über die spätere Lebensqualität. Daher sollte ein Grundstück nur gekauft werden, wenn es den persönlichen Vorstellungen von einer guten Lage entspricht.

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Energiesparhaus: So treffen Bauherren in puncto Energiekosten nachhaltige Entscheidungen

In Zeiten steigender Energiekosten sollten schon mit der Planung eines Fertighauses sämtliche Optionen geprüft werden, um für die Zukunft möglichst energiesparend aufgestellt zu sein. Heute werden viele Fertighäuser bereits mit der so genannten Niedrigenergiebauweise errichtet, wobei Vorgaben der Energiesparverordnung umgesetzt werden. Von der Dämmung von Fassade und Dach bis hin zu wärmeisolierten Fenstern sind viele Optionen nutzbar.

Gute Gründe für ein Energiesparhaus von Town & Country Haus.
  • energetisch optimiert
  • Hauskonzepte für die Zukunft
  • staatliche Förderungen
  • hochwertige Inklusivausstattung
Gut zu wissen: Der Begriff 'Energiesparhaus'

...bezeichnet kein eigenes Baukonzept. Gemeint ist ein Standard für Neubauten, wie ihn die Energiesparverordnung aus dem Jahr 2002 vorsieht. Es handelt sich um die unten aufgeführten Gebäudetypen, die sich durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch auszeichnen. Für die Einbindung regenerativer Energien und Konzepte für die Dämmung gibt es genaue Vorgaben, was insbesondere die nutzbaren Fördermöglichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betrifft.

Optionen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Fertighäusern

Mit einer Photovoltaikanlage, einer Wärmepumpe oder einem effizienten Blockkraftheizwerk lässt sich ein Konzept für ein modernes Fertighaus umsetzen, das ein hohes Maß an Autarkie in Sachen Energieversorgung eröffnet. Staatliche Fördermöglichkeiten für erneuerbare Energien sorgen dafür, dass es sich in den meisten Fällen um eine sehr nachhaltige Investitionsentscheidung handelt. Daher sollten direkt zu Beginn alle Optionen für ein energiesparendes Fertighaus geprüft werden. Im Zuge der Fachberatung können Sie durchkalkulieren, ob/wann sich Investitionen rechnen und welche Förderoptionen Ihnen (auch in Abhängigkeit vom Bundesland) zur Verfügung stehen.

Energiestandards der KfW und individuelle Fördermöglichkeiten

Wer sich für mögliche Energiestandards und Fördermöglichkeiten für ein energiesparendes Fertighaus interessiert, wird schnell beim Angebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau landen. Geläufig in diesem Kontext sind die Energieeffizienzstandards KfW 40, KfW 40+, KfW 55, KfW 70 und KfW Effizienzhaus 100. Zu unterscheiden sind Förderoptionen für Neubauten und solche für Sanierungsmaßnahmen, um Altbauten auf den energetischen Stand von Neubauten zu bringen (dies ist z.B. bei KfW 100 der Fall). Das oben vorgestellte Passivhaus wird wie ein KfW Effizienzhaus 55 behandelt. Zu prüfen ist im Einzelnen, welche energetischen Vorgaben ein Fertighaus einzuhalten hat, um die beliebten Fördermöglichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau nutzen zu können. Auch in diesem Kontext sollte eine ganzheitliche Fachberatung dafür Sorge tragen, dass alle Fördermöglichkeiten konsequent ausgeschöpft werden. Zu beachten ist, dass die KfW mit ihren Vorgaben anerkannte Standards setzt, die von vielen Fertighausanbietern umgesetzt werden.

Tipp:

Für erneuerbare Energien und hochmoderne Heizungsanlagen kann das Förderspektrum der Bundesanstalt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ebenfalls geprüft werden. Zum Teil sind die Förderprogramme mit der KfW kompatibel. Beispiel: mögliche Bestandteile eines Energiekonzepts für ein KfW Effizienzhaus 55

  • Wärmepumpe oder Holzpellet- bzw. Biomasseheizung
  • 18 cm Dämmung für die Außenwand
  • 24 cm für die Dachdämmung
  • Trinkwassererwärmung für die Wassererwärmung
  • dreifachverglaste Fenster mit speziellen Rahmen

Was der Grundriss für die Energieeffizienz bedeutet

Experten empfehlen für eine optimale Energieeffizienz, schon den Grundriss des Hauses nach dem Sonnenverlauf auszurichten. Die durchdachte Ausrichtung des Hauses mit Blick auf die Sonneneinstrahlung erweist sich langfristig gesehen als wichtiger Faktor, um Energie zu sparen. Abgesehen davon gibt es im Fertighausbereich mittlerweile zahlreiche Energiestandards bzw. Haustypen, mit denen Sie als Hausbesitzer für die Zukunft gut aufgestellt sind. Zu den wichtigsten gehören:

Nullenergiehaus

Hierbei handelt es sich quasi um die Königsdisziplin des Energiesparens. Ein solches System kann vollständig autark funktionieren, sodass Sie auf keine kostenintensive Form der Energieversorgung angewiesen sein werden. Strom und Wärme können durch das ganzheitliche Energiekonzept durch ein solches Fertighaus selbst bereitgestellt werden. Natürlich macht ein solches wegweisendes und kostensparendes Haus aber auch einige Investitionen und bauliche Maßnahmen notwendig. In der Regel funktionieren Nullenergiehäuser mit einer hervorragenden Dämmung und leistungsstarken Solarsystemen. Ein modernes Be- und Entlüftungssystem sorgt für frische Luft.

Passivhaus

Hierbei handelt es sich um die beliebteste Option unter den Energiesparhäusern. Zwar entstehen durch zusätzliche Baumaßnahmen Zusatzkosten. Diese amortisieren sich aber nach einigen Jahren, sodass Sie sich langfristig auszahlen werden. Hocheffiziente Passivhäuser können über 80 % Energie einsparen. Für den Heizbedarf wird in aller Regel auf passive Quellen wie Sonnenenergie zurückgegriffen. Wie viele Wärmequellen für ein Passivhaus gebraucht werden, richtet sich konkret nach dem Heizbedarf in Watt pro Quadratmeter. Auch die Lüftung spielt im Energiekonzeptes eines Fertighauses eine Schlüsselrolle (Stichwort W.rmerückgewinnung).

Plusenergiehaus

Diese mögliche Option für ein Fertighaus erzeugt mehr Energie als die Bewohner benötigen. Insofern ist der Name Programm! Mit einem Plusenergiehaus bewohnen Sie ein kleines, sehr effizientes Kraftwerk. In einem individuellen Konzept bestimmen Sie selbst, was mit der überschüssigen Energie geschehen soll. Sie kann in das Netz eingespeist werden, sodass Sie mit der Leistungsstärke Ihres Plusenergiehauses auf lange Sicht gutes Geld verdienen können. Höhere Investitionskosten werden sich also auf lange Sicht gerechnet auszahlen.

Je nach Konzept und Fertighaustyp lassen sich mit einem Energiesparhaus 90 % der Kosten für Strom und Heizung einsparen. Die laufenden Kosten für ein bewohntes Fertighaus lassen sich so deutlich reduzieren. Ferner machen Sie sich als Hausbesitzer ein großes Stück weit unabhängig von zukünftigen Preiserhöhungen, die definitiv kommen werden. Insofern relativieren sich die höheren Kosten, die ein Energiesparhaus verursachen wird. Eine professionelle Fachberatung wird zeigen, nach wie vielen Jahren sich die Investition rechnet bzw. sie Gewinne aus ihrer nachhaltigen Entscheidung für das Zukunftsthema Energiesparen ziehen können. In jedem Falle sollten Sie mit der KfW und dem BAFA alle Förderoptionen konsequenten ausschöpfen, um Zusatzkosten abfedern zu können.
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AUS ENEV 2016 WIRD GEG - DIE ÄNDERUNGEN IM ÜBERBLICK

Bauherren mussten bislang 3 Regelwerke beachten: das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).

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MIT HYBRID IN DIE ZUKUNFT DES HAUSBAUS - EDITION CLEVER 138+

Das Edition Clever 138+ unterscheidet sich nicht nur in Design und Optik von anderen Haustypen, auch technisch  architektonisch gilt das Einfamilienhaus als Unikat.

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WIEDERVERKAUFSWERT - MIT BLICK IN DIE ZUKUNFT BAUEN

Auch wenn das Thema „Hausverkauf“ noch überhaupt kein Thema ist (vielleicht auch nicht wird) – es ist nie zu früh, sich über den Wiederverkaufswert des eigenen Hauses Gedanken zu machen.

Fertighaustypen: Diese Formen können individuelle Wohnträume annehmen

In Bezug auf Fertighäuser lassen sich mittlerweile sehr viele bauliche Möglichkeiten nutzen, sodass im Vergleich zur Massivbauweise eigentlich keine nennenswerten Abstriche hingenommen werden müssen. Im Folgenden finden Sie eine kompakte Übersicht, die die wichtigsten Fertighaustypen kurz vorstellt.

Einfamilienhaus: der Klassiker

Die meisten Bauherren in Deutschland entscheiden sich für diesen Fertighaustypen, der allen Bewohnern genügend Raum zur individuellen Entfaltung lässt. Was die Anzahl der Geschosse angeht, können individuelle Anforderungen in der Regel dank eines breit gefächerten Angebots umgesetzt werden. Eine sehr moderne Variante ist das Kubushaus, bei dem sich selber mit einer geringen Grundfläche sehr funktionale Raumkonzepte mit hoher Lebensqualität umsetzen lassen.

Mehrfamilienhaus in Fertighausbauweise

Auch für diesen räumlich gro.zügigen Klassiker gibt es mittlerweile für Bauherren ein attraktives Angebot an Wohnkonzepten. In solchen Häusern können auch zwei Familien mit Kindern Platz finden, sodass ein gemeinsames Bauprojekt grundsätzlich in Betracht kommt.

Bungalow: funktionaler Klassiker auf einer Ebene

uch wenn Bungalows in den 70er Jahren Hochkonjunktur hatten, sind sie aktuell im Bereich Fertighausbau wieder stark gefragt, zumal sich in puncto Inneneinrichtung und Außengestaltung stilvolle Akzente setzen lassen. Da sich alles auf einer Ebene befindet, eignet sich diese Baulösung für Familien mit kleinen Kindern ebenso wie für Senioren. Langfristige Flexibilität ist dahingehend gegeben, dass sich bei einigen Bungalows zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres Geschoss auf dem Dach anbauen lässt. Dieser Fertighaustyp kann also mit der individuellen Wohnsituation wachsen.

Villa/Stadtvilla: ein Fertighaus mit besonderem Flair

Wer eine exklusive Wohnlösung verwirklichen möchten, kann dies mit einem Fertighaus in dieser Ausführung erreichen. Auf den ersten Blick wird eine solche Villa, die an ein altes Herrenhaus erinnert, für eine besondere Atmosphäre und exklusive Wertigkeit sorgen. Auf mindestens zwei Vollgeschossen und mit einem Walm- oder Zeltdach stehen in der Regel helle und gro.zügig geschnittene Räume zur Verfügung. In dieser Kategorie sind auch Luxushäuser zu nennen, die besonderen Wohnansprüchen gerecht werden: Lage, Ausstattung und Design solcher Fertighäuser wissen mit vielen Details zu beeindrucken.

Fachwerkhäuser/Friesenhäuser: besonderer Charme für individuelle Wohnkonzepte

Abgesehen von sehr modernen Wohnkonzepten sind Friesen- oder Fachwerkhäuser nie wirklich aus der Mode gekommen. Und Friesenhäuser finden sich heute nicht mehr nur in Küstenn.he, sondern auch in südlicheren Gefilden. Friesenhäuser bieten mit Klinker eine sehr robuste und ästhetische Option für die Gestaltung der Fassade. Moderner Fachwerkbau steht auch bei Fertighäusern für sehr filigrane und in erster Linie lichtdurchflutete Raumkonzepte.

Holzhaus: ein naturverbundener Klassiker

Holzhäuser strahlen auf den ersten Blick eine warme Behaglichkeit aus, die sich im Inneren durch ein natürliches Raumklima bemerkbar macht. Was die Innen- und Außengestaltung angeht, lassen sich mehr oder weniger rustikale Konzepte verwirklichen.

Ökohaus: eine umweltbewusste Lösung

In Zeiten der regen Klimadiskussion entscheiden sich immer mehr umweltbewusste Bauherren für ein  Ökohaus. Natürliche Ressourcen aus nachhaltiger Erzeugung und eine schadstofffreie Verarbeitung sind kennzeichnend für diesen umweltfreundlichen Fertighaustypen.

Abgesehen von diesen individuell gestaltbaren Grundtypen lassen sich weitere Typen von Fertighäusern finden, die sich auf das Design oder die Funktionalität des Wohnraumes beziehen. Zu nennen sind:

  • Stile für Fertighäuser: (rustikaler) Landhausstil, mediterrane oder skandinavische Designs, futuristische Designs, Stil eines Ferienhauses etc.
  • kindgerechte Fertighauskonzepte
  • Allergiker-freundliche Fertighäuser
  • barrierefreie Fertighäuser (für uneingeschränkt hohe Lebensqualität im Alter in den eigenen vier Wänden)


ERFAHRE MEHR ÜBER DIE VIELFALT VON FERTIGHÄUSERN IM RATGEBERBEREICH "RUND UMS FERTIGHAUS"

Fertighaus: Welche Vorteile/Nachteile sind zu bedenken?

Eines sei vorweggenommen: Die folgenden Vor- und Nachteile von Fertighäusern sollten nicht allzu pauschal, sondern sehr individuell gewichtet werden. Fertighausbauer sollten sich im Klaren darüber sein, was sie mit dem Projekt langfristig bezwecken wollen und welche Aspekte daher im Fokus stehen sollen. Was ist wichtig, worauf muss weniger Acht gelegt werden?

Welche Vorteile sprechen für ein Fertighaus?

Von Vorteil ist, dass Anbieter von Fertighäusern ein ganzheitliches Leistungsspektrum anbieten. Alle Arbeiten werden aus einer Hand fachmännisch durchgeführt, es gibt für Auftraggeber einen zentralen Ansprechpartner. Der komplette Bauablauf ist geregelt, sofern Bauherren sich nicht dafür entscheiden, auch selber tätig zu werden. Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, hat also keinen nennenswerten Koordinationsaufwand. Hinzu kommt ein hohes Maß an Planungssicherheit, da die einzelnen Bauetappen sich im Vorfeld sehr genau konkretisieren lassen. Zu prüfen ist auch das Leistungsspektrum von Fertighausanbietern, da sich in diesem Bereich deutliche Unterschiede zeigen können.

Belastbare Qualität durch praxiserprobte Standards

Die Produktion von Teilen für ein Fertighaus ist zu großen Teilen standardisiert. Modernste Maschinen und Verfahren sorgen dafür, dass alle Teile der Konstruktion perfekt aufeinander abgestimmt sind. Durch die effiziente Bauweise lässt sich eine hohe Qualität sicherstellen, wobei Fehlerquellen eigentlich nicht vorhanden sind.

Vor dem Bau einen lebendigen Eindruck vermitteln

Pläne und Visualisierungen sind gut, ein Musterhaus zur Anschauung allerdings weitaus aussagekräftiger. Viele Fertighausanbieter machen Interessenten Musterexemplare zugänglich, sodass sich diese Wohnoption mit allen Sinnen nachvollziehen lässt. Begutachten Sie exemplarische Fertighäuser von außen, um die Wirkung in Bezug auf Ihre Ansprüche einschätzen zu können. Betreten Sie die Wohnräume, um sich einen genauen Eindruck über Gestaltungsoptionen und die Größenverhältnisse zu verschaffen. Insofern kaufen Sie im Ideal nicht einfach ein Fertighaus: Sie können sich vorher ein aussagekräftiges Muster anschauen, das Ihren Vorstellungen nahe kommt.

Fertighäuser bieten ein hohes Maß an Planungssicherheit

Der große Vorteil der Fertigbauweise zeigt sich in der sicheren Planbarkeit. Es stehen zu Projektbeginn fixe Termine fest, die eingehalten werden. Im Gegensatz zu einem Massivhaus gibt es keine Verzögerungen durch Trockenzeiten oder witterungsbedingte Baustopps. Abgesehen vom Innenausbau ist der zeitnahe Einzugstermin recht genau terminierbar.

Kurze Bauzeit als klarer Hinzugewinn an Flexibilität

In diesem Punkt ist ein Fertighaus unschlagbar. Dieser Vorteil bringt viele Hausbauer dazu, sich für ein Fertighaus zu entscheiden. Nachdem ein Grundstück gefunden ist, vergehen nach der Unterschrift unter dem Kaufvertrag oft nur wenige Monate (ca. 3 bis 6), ehe das Fertighaus bezogen werden kann. Je nach Anbieter und Modell kann das Fertighaus selbst in wenigen Tagen hochgezogen werden. Solche kurzen Bauphasen sind mit einem alternativen Massivhaus nicht möglich.

Fertighäuser stehen für energieeffiziente Nachhaltigkeit

Die große Mehrheit der Fertighäuser besteht aus Holz, wobei auf nachhaltige Angebote gesetzt werden kann. Durch den nachwachsenden Rohstoff kann ein Beitrag zu einer positiven Ökobilanz geleistet werden. Holz weist sehr gute energetische Eigenschaften auf und es leistet einen spürbaren Beitrag für das Raumklima. Viele der verfügbaren Fertighäuser sind so genannte Niedrigenergiehäuser, die mit dem Programm der KfW gefördert werden können.

Eigenleistungen für ein kleines Budget

Wer für den Bau eines Fertighauses nur ein kleines Budget aufbringen kann, kann durch Eigenleistungen erhebliche Kosten sparen. Diese Einsparpotenziale sind bei einem Massivhaus nur in sehr begrenzten Fällen möglich. Wer sein Fertighaus nicht schlüsselfertig bestellt, kann selber sein handwerkliches Wissen kostensparend einbringen.

Durch Planung steht individuellen Wohnträumen nichts im Wege

Auch wenn der Begriff Fertighaus etwas anderes auszusagen scheint: Anbieter moderner Fertighäuser machen sehr viele individuelle Planungs- und Veränderungsoptionen zugänglich. Wer sich für ein Modell aus dem Katalog interessiert, kann es in vielen Bereichen an seine eigenen Wohnwünsche anpassen. Schon jetzt wird die große Mehrheit von Fertighäusern frei geplant. Es handelt sich definitiv nicht um Wohnlösungen von der Stange, sodass Individualität sicht- und vor allem bewohnbar wird.

Alles, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen

Die Tatsache, dass die allermeisten Fertighäuser aus dem Naturmaterial Holz bestehen, spricht für sich. Mit dieser robusten und belastbaren Basis entscheiden Sie sich für einen sehr gesundes Wohnklima, da Holz regulierend auf die Feuchtigkeit einwirkt. In Kombination mit leistungsstarken Lüftungs- oder Klimaanlagen lässt sich zu jeder Jahreszeit ein ansprechendes Raumklima genießen. Dieses lässt sich durch die gezielte Auswahl von 'wohngesunden' Baumaterialien weiter steigern.

Die folgenden, potenziellen Nachteile sollte Sie bedenken, bevor Sie sich für den Bau eines Fertighauses entscheiden:

Im Gegensatz zu einem Massivhaus weisen einige Fertighausvarianten einen geringeren Schallschutz auf. Allerdings kann vertraglich ein bestimmtes Schallschutzziel vereinbart werden, das beim Bauprojekt einzuhalten ist. Darüber hinaus gibt es bauliche Alternativen, um auch bei Fertighäusern die Schallisolierung zu verbessern. Eine Klinkerfassade kann mit Blick auf dieses Ziel einen effektiven Beitrag leistet, der zudem die Optik individuell aufwerten kann.

Untersuchungen und Marktdaten geben Hinweise darauf, dass Fertighäuser nach einigen Jahren einen leicht geringeren Wiederverkaufswert erzielen. Das hängt aber auch unmittelbar mit der Lage und den konstruktionsspezifischen Eigenarten bzw. Vorteilen eines Fertighauses zusammen.

Wer sich für den Bau eines Fertighauses interessiert, ist prinzipiell bei der Planung und Materialauswahl eingeschränkter als bei einem Massivhaus. Allerdings zeigt das Angebot an Fertighäusern, dass es vielfältige Optionen für individuelle Wohnlösungen geben. Der gewisse Grad an Einschränkung ist der kurzen Planungs- sowie Bauzeit geschuldet. Ferner ist zu bedenken, dass die Standardisierung in präziser Qualität eine gewisse Einschränkung mit sich bringt.

Zu den gängigsten Nachteilen, die oft im Zusammenhang mit Fertighäusern genannt werden, zählt die fehlende Wärmespeicherkapazität der Wände. Daher bietet es sich an, wie oben dargestellt über verschiedene Formen des Energieeffizienzhauses direkt zu Beginn des Bauprojekts nachzudenken. Eine bereits angesprochene Klinkerfassade kann ebenfalls einen wirksamen Beitrag in Bezug auf die Speicherfähigkeit der Fassade leisten. Durch die Konstruktion aus Holz stellt sich im Inneren tendenziell ein trockenes Raumklima ein, was aber nicht zwangsläufig als Nachteil gesehen werden muss. Schließlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die Luftfeuchtigkeit in Räumen etwa mit einer Belüftungs- oder Klimaanlage gezielt zu regulieren. Die Luftdichtigkeit jedenfalls wird für alle Wohnhaustypen verbindlich in der EnEV festgeschrieben.

Generell erweisen sich Fertighäuser im Vergleich zur massiven Bauweise als kostenbewusste Alternative. Allerdings muss ein Fertighaus nicht zwangsläufig günstiger sein als ein Massivhaus. Während so genannte Typenhäuser in der Regel günstiger sind, müssen Hausbauer für individuell geplante Fertighäuser tiefer in die Tasche greifen. Was die Kosten insgesamt angeht, so lassen sich bei Fertighäusern durch eigenes Anpacken zahlreiche Optionen nutzen, um die Kosten zu senken (Stichwort Ausbauhaus).

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